19.01.2021
30 Jahre nach dem Zerfall Jugoslawiens – „Common Ground“ blickt 2021 zurück auf den Zerfall des Vielvölkerstaates
1991 begann der Zerfall Jugoslawiens; zur gleichen Zeit fand das Hoxha-Regime in Albanien sein Ende und die UdSSR brach auseinander. Dieser enorme politische Umbruch spiegelt sich auch in Kultur und Gesellschaft wider. 30 Jahre später widmet sich daher „Common Ground. Literatur aus Südosteuropa“, die Schwerpunktregion der Leipziger Buchmesse 2020–2022, diesem Thema und stellt das Jahr 2021 unter das Motto „Archipel Jugoslawien 1991–2021“.
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19.01.2021
Historische Ereignisse und persönliche Erlebnisse – Neuerscheinungen aus Südosteuropa
Ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Gedanken zum Jahresthema haben 15 Autor:innen aus allen Ländern des ehemaligen Jugoslawiens in bewegenden Essays niedergeschrieben. Auch die neuübersetzten Bücher öffnen den Blick für dieses bedeutende Kapitel der südosteuropäischen Geschichte. Die Bücher zeigen, wie unterschiedlich Autor:innen mit den historischen Ereignissen oder auch persönlichen Erlebnissen umgehen.
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15.12.2020
389 Buchkandidaten für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021
Zum 17. Mal kürt die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse am 28. Mai 2021 die drei Gewinner des renommierten Preises in den drei Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Vor der Kür steht die Pflicht: In diesem Jahr liegen auf den Schreibtischen der siebenköpfigen Jury unter Leitung des Vorsitzenden Jens Bisky insgesamt 389 deutschsprachige Neuerscheinungen aus 132 Verlagen zur Lektüre bereit.
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08.12.2020
Johny Pitts erhält den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2021
Wie das Dezernat Kultur und die Geschäftsstelle des Leipziger Buchpreises zur Europäischen
Verständigung mitteilen, geht der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2021 an den britischen Essayisten, Schriftsteller und Fotografen Johny Pitts für sein Buch „Afropäisch. Eine Reise durch das schwarze Europa“. Das nachdenkliche Buch verknüpft Reportagen und literarische Essays zu einem zeitgenössischen Portrait auf der Suche nach seiner postkolonialen Identität. Es erschien im September 2020 bei Suhrkamp in Berlin. Helmut Dierlamm hat das Werk aus dem Englischen übersetzt.
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24.11.2020
Unerwartete Begegnungen: Portugal – Gastland der Leipziger Buchmesse 2021
Portugiesisch ist für rund 240 Millionen Menschen Muttersprache und zählt somit zu den Weltsprachen. Wenn Portugal vom 27. bis 30. Mai 2021 Gastland der Leipziger Buchmesse ist, steht daher nicht nur ein einzelnes Land im Fokus, sondern vor allem die Literatur in portugiesischer Sprache, in der sich Autor*innen in Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika ausdrücken. Neben den bedeutenden Schriftsteller*innen und vielversprechenden Newcomern aus Portugal sollen daher auch portugiesischsprachige Autor*innen etwa aus Angola, Guinea-Bissau, Kap Verde, Mosambik oder São Tomé e Príncipe vorgestellt werden.
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