ÄNDERUNG: Entropie, Nachhaltigkeit, Wasser: Wie wir unsere Zukunft gestalten können (neuer Titel)

Wie können uns Grundsätze aus der Thermodynamik dabei helfen, Nachhaltigkeit zu messen? Mit welchen Verteilungs- und Gerechtigkeitsfragen unseres Trinkwassers müssen wir uns beschäftigen? Und: Wie gehen wir wirkungsvoll gegen Klima-, Biodiversitäts- und Wasserkrisevor? Diese Fragen stehen im Zentrum eines hochkarätig besetzten Gesprächs auf der Leipziger Buchmesse. Dr. Bernhard Weßling, Autor von "Was für ein Zufall! Zum Ursprung von Unvorhersehbarkeit, Komplexität, Krisen und Zeit", und Carolin Stüdemann, Autorin von"Die Zukunft unseres Wassers. Was kann es? Wo fehlt es? Wem gehört es?", diskutieren gemeinsam mit der Journalistin Ann-Sophie Henne über die Herausforderungen und Möglichkeiten einer nachhaltigen Zukunft.




Bernhard Weßling argumentiert, dass Entropie als zentrales Kriterium dienen könnte, um Nachhaltigkeit mess- und vergleichbar zu machen. Er erklärt, wie steigende Unordnung in natürlichen und gesellschaftlichen Systemen Krisen verursacht – und warum echte Nachhaltigkeitnur erreicht werden kann, wenn wir diese Dynamik verstehen.“




Carolin Stüdemann hingegen lenkt den Fokus auf die zentrale Bedeutung von Wasser. Wer besitzt das Wasser? Wo fehlt es? Wie können wir es nachhaltig nutzen? Fragen wie diese prägen die Debatte um Ressourcenschutz und soziale Gerechtigkeit.

Moderiert von Ann-Sophie Henne, verbindet das Gespräch wissenschaftliche Erkenntnisse mit konkreten gesellschaftlichen Herausforderungen. Gemeinsam werden die Gäste erörtern, wie nachhaltige Konzepte nicht nur in Theorien bestehen, sondern aktiv umgesetzt werden können.